Harald Köck wurde 1957 in Salzburg geboren. Nach seinem Studium der bildenden Künste an der Internationalen Sommerakademie Salzburg und der Kunstgeschichte an der Universität Salzburg, absolvierte er die Wiener Akademie der bildenden Künste unter Friedensreich Hundertwasser.
1994 erhielt er einen Gastlehrauftrag an der University of New York am Fashion Institute of Technology. Er ist als Kunsterzieher am BG Purkerdorf tätig, wo er sich mit Kunst als Therapieform beschäftigte. Im Jahr 2006 arbeitete er an einem Filmprojekt mit den Regisseuren Guido Huonder, Adlof Wölffi, Robert Walser, Alfred Jarry.
Im folgenden Jahr nahm er an einer Ausstellung zu 100 Jahren Bestattung im Künstlerhaus Wien teil. 2008 hat er am Jakob Erdheim Institut unter Prof. Walter Ulrich unterrichtet.
Köcks Werk umfasst eine künstlerische Aufarbeitung des Tabuthemas Tod, in dem er Verstorbene portraitiert und abstrahiert. Im Laufe seiner Karriere nahm Harald Köck an unzähligen Ausstellungen teil.